Baubiologie
IB Baubiologie

Baubiologische Beratung

Als Bauingenieur und zertifizierter Baubiologe liegt mir Ihre Gesundheit am Herzen. Mein Schwerpunkt ist die Eliminierung von Schadstoffen in Wohnräumen (Schimmel entfernen). Durch gezielte Messungen können Quellen für diese Schadstoffe identifiziert und eleminiert werden. Häufig ist eine genauere Betrachtung des baulichen Zustands sinnvoll, um zukünftige Feuchteschäden zu vermeiden. Feuchtigkeit begünstigt die Entstehung von Schadstoffen wie beispielsweise Schimmelpilzen.

Deshalb setze ich auf nachhaltige Baustoffe, die ökologisch und bauphysikalisch sinnvoll sind. Als besonders nützlich erweisen sich Putze aus Kalk und Lehm, die sehr positive Eigenschaften auf das Raumklima haben und Schadstoffe binden können.

Ich untersuche Ihr Zuhause auf mögliche Belastungen wie chemische Schadstoffe oder Schimmel, erstelle individuelle Konzepte für eine gesunde Wohnumgebung und unterstütze Sie bei der Umsetzung – von der Materialauswahl bis zur erfolgreichen Sanierung!

Meine Schwerpunkte:

  • Schadstoffe und Schimmel - Messung und Sanierung
  • Elektrosmog - Messung und Sanierung
  • Ausführung von Kalk- und Lehmputzen
Schimmel entfernen, Feuchte messen

IB Baubiologie steht für gesundes Wohnen

Ein Ort, an dem man gerne Zeit verbringt, der sich gut anfühlt und die Gesundheit seiner Bewohner unterstützt. Frei von Schadstoffen, Schimmel, unangenehmen Gerüchen oder baulichen Mängeln wie kalten Wänden.

Oft bleiben diese Belastungen unbemerkt – und können dem Körper über Jahre hinweg schaden. Mit einer gezielten Untersuchung und Sanierung schaffen wir ein Umfeld, das Ihre Gesundheit schützt und Ihr Wohlbefinden stärkt.

Worauf ich als Bauingenieur und Baubiologe besonders achte:

  • Gesunde Materialien
  • Nachhaltig bauen
  • Kostenbewusste Maßnahmen
  • Bauphysikalisch wirkungsvoll

Ihr Zuhause ist der wichtigste Bereich

Ein wesentlichen Teil unserer Zeit verbringen wir zuhause. Nach der Arbeit kommen wir nach Hause, um uns wohl zu fühlen, die eigene Privatsphäre.

Umso wichtiger ist es, dass das Zuhause ein Ort ist, zu dem man gerne kommt. Ein Ort des Wohlfühlens und der Erholung. Wo man Auftanken kann.

In einem ersten Gespräch analysieren wir Ihre aktuelle Situation und Ihre Fragestellung. Gemeinsam besprechen wir nächste Schritte, in den häufigsten Fällen sind dies detaillierte Messungen, gegebenenfalls Material-Auswertungen über ein akkreditiertes Umweltlabor. Sie erhalten dann einen detaillierten Bericht mit der Einschätzung der Ergebnisse und Vorschläge von möglichen Maßnahmen. Gemeinsam besprechen wir, wie ob und wie diese Maßnahmen umgesetzt werden können.

1 +
Schadstoffe
Chemikalien, sowie Feinstaub und biologische Stoffe können im Wohnraum vorkommen
1 %
Deutschland
Der Haushalte in Deutschland sind betroffen von Schadstoffen
1 %
Neubauten
Der Neubauten zeigen Feuchtigkeitsmängel
Als Bauingenieur und Baubiologe IBN verbinde ich technisches Fachwissen mit einem ganzheitlichen Blick auf gesundes Bauen und Wohnen.
Meine Werte
Ich berate Sie bei baubiologischen Fragestellungen, begleite Bauprojekte und setze bauliche Maßnahmen auch selbst um – fachkundig, praxisnah und individuell. Ob Materialwahl, Raumklima, Schadstoffe oder Elektrosmog: Ich finde Lösungen, die Mensch und Umwelt guttun. Dabei ist mir wichtig, dass gute baubiologische Qualität auch mit kostengünstigen Maßnahmen möglich ist. Ich freue mich auf Ihre Anfrage!
  • 25 Leitlinien der Baubiologie
  • Gesundheitliche Risiken minimieren
  • Möglichst natürliche Baustoffe
  • Nachhaltigkeit und Umwelt im Vordergrund

Häufig an mich gestellte Fragen

"Was genau macht eigentlich ein Baubiologe?"

Ein Baubiologe beschäftigt sich mit der ganzheitlichen Beziehungen zwischen den Menschen und ihrer gebauten Umwelt. Ziel ist es, ein gesundes, naturnahes, nachhaltiges und schön gestaltetes Wohn- und Arbeitsumfeld zu schaffen.

Seine Tätigkeit ist – dem ganzheitlichen Anspruch entsprechend –fachübergreifend, von der Beratung zu gesunden Wohn- und Arbeitsplatzverhältnissen, dem Bau und der Sanierung von Gebäuden, Wohnungen oder einzelnen Räumen bis hin zur gezielten Analyse belastender Raumfaktoren.

Ein Baubiologe ist kein reiner Techniker (wie ein Architekt) und auch kein Mediziner, sondern ein interdisziplinär arbeitender Berater. Er betrachtet den Menschen stets in seiner gesamten Wohn- und Lebensumgebung – nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch unter medizinischen, biologischen, chemischen, sozialen und ökologischen Gesichtspunkten.
Für ihn ist ein Baustoff nicht einfach nur ein Material, sondern immer Teil des menschlichen Umfelds – mit seiner Wirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden sowie seinem gesamten Lebenszyklus, von der Herstellung bis zur Entsorgung.

"Sind baubiologisch empfohlene Baustoffe nicht viel teurer als Baustoffe aus dem Baumarkt? Lohnt sich das?"

Baubiologisch empfohlene Baustoffe sind manchmal etwas teurer als Produkte aus dem Baumarkt. Sie sind aber gesünder, langlebiger und oft frei von Schadstoffen. Sie verbessern das Raumklima und beugen Problemen wie Schimmel vor. Auf lange Sicht sparen sie Kosten, weil weniger saniert werden muss. Deshalb lohnen sie sich für Gesundheit, Wohnqualität und Nachhaltigkeit.

Produkte aus dem Baumarkt sind oft billiger, weil sie in großen Mengen industriell hergestellt werden. Dabei wird meist auf den niedrigsten Preis geachtet, nicht auf Gesundheit oder Nachhaltigkeit. Häufig enthalten sie Zusätze oder Schadstoffe, die die Produktion günstiger machen. Auch bei Haltbarkeit und Qualität wird gespart. Deshalb sind sie an der Kasse günstiger, können aber später Probleme und Folgekosten verursachen.

Baumarktprodukte müssen nur die gesetzlichen Mindeststandards erfüllen. Das bedeutet: Schadstoffe oder Lösungsmittel, die unterhalb bestimmter Grenzwerte liegen, müssen nicht deklariert werden. Ein Produkt darf sogar als ‚lösemittelfrei‘ bezeichnet werden, obwohl noch kleine Mengen enthalten sind. Zudem gelten Stoffe mit einem Siedepunkt über 200 °C nicht als Lösemittel und unterliegen daher nicht den gleichen strengen Vorschriften. Baubiologische Produkte gehen einen Schritt weiter. Sie verzichten konsequent auf bedenkliche Stoffe – auch dann, wenn sie laut Gesetz noch erlaubt oder nicht kennzeichnungspflichtig wären. So entsteht echte Transparenz und Sicherheit für Gesundheit und Wohnqualität.

"Sind Asbestplatten als Fassadenverkleidung gefährlich?"

Fassadenplatten aus Asbest, wie sie früher häufig verwendet wurden, sind in der Regel nicht gefährlich, solange sie unbeschädigt und fest verbaut sind. Das Risiko entsteht erst, wenn Fasern freigesetzt werden, zum Beispiel durch Brechen, Bohren oder starken Verwitterungszustand der Platten. Solange die Platten intakt sind, gelangen kaum Fasern in die Luft, und die Gesundheit der Bewohner ist nur minimal gefährdet.

Bei Renovierung, Rückbau oder sichtbaren Schäden sollten jedoch unbedingt Fachbetriebe für Asbestsanierung hinzugezogen werden, da dann strenge Sicherheitsvorschriften gelten.

Als zertifizierte, sachkundige Person gem. TRGS 519, Anlage 4c berate ich Sie hierzu gerne.

"In meiner Wohnung bilden sich überall großflächige schwarzgraue Schlieren, Beläge und Flecken an Tapeten, Gardinen und Fensterrahmen. Es sieht fast so aus, als hätte es in der Wohnung gebrannt. Wenn man es wegwischen will, dann schmiert es fürchterlich. Was ist das?"

Der Beschreibunbg nach handelt es sich um den "Fogging-Effekt". Dabei lagern sich in der Heizperiode plötzlich schwarze, schmierige Beläge auf Tapeten, Gardinen und anderen Oberflächen ab – oft nach Renovierungen oder in Neubauten.

Ursache sind meist Ausdünstungen von Weichmachern oder anderen organischen Stoffen, die sich mit feinem Staub verbinden und so klebrige, rußähnliche Schlieren bilden. Es handelt sich nicht um Schimmel, da die Flächen trocken bleiben und kein muffiger Geruch entsteht.

Eine Raumluft- und Materialanalyse hilft, die genaue Quelle zu finden und geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten.

"Kann ich E1-Spanplatten einbauen? E1-Norm bedeutet doch formaldehydfrei, oder?"

Ein klares "NEIN"!
E1 bedeutet, dass die Formaldehydabgabe innerhalb einer Messdauer von 28 Tagen ≤ 0,124 mg/m³ sein darf. Bei neu gefertigten Platten oder schlecht belüfteten Räumen kann dieser Wert jedoch deutlich höher sein.

In der Baubiologie geht man bereits bei einem Wert 0,016 mg/m³ (Standard der Baubiologischen Messtechnik SBM-2024) von einer "schwachen Auffälligkeit" aus. Das bedeutet, dass auf Basis empirischer medizinischer Daten davon ausgegangen werden kann, das diese Menge bereits negativen Einfluß auf die Gesundheit von Menschen haben kann.

"Es gibt Formaldehyd und Holzschutzmittel bei mir zu Hause. Eine Sanierung sei unnötig, wenn wir die Räume regelmäßig mit einem Staubsauger reinigen, meinte mein Hausarzt. Stimmt das?"

Formaldehyd und viele Holzschutzmittel enthalten flüchtige, also gasförmige Verbindungen (kurz "VOC"). Beispiele hierfür sind Lösungsmittel, Pentachlorphenol (PCP), Cresole und Chlorphenole.

Ein Staubsauger (auch mit HEPA-Filter) kann gasförmige Schadstoffe nicht direkt filtern, da er nur für partikuläre Stoffe wie Staub, Pollen oder Schimmelsporen ausgelegt ist. VOCs, die sich in Staubpartikeln befinden, werden durch den Filter jedoch zurückgehalten. Gasförmige oder frei in der Luft vorhandene VOCs bleiben dagegen im Raum.

in diesem Fall gilt es, die Schadstoffe durch Raumluftmessung zu identifizieren und zu quantifizieren, die Quellen zu ermitteln und zu beseitigen.

"Unser neuer Teppich riecht intensiv, was kann das sein? Der Gestank ist kaum zu beschreiben. Wir lüften schon seit vier Monaten fast ununterbrochen, und der Geruch geht nicht weg. Wie lange riechen Teppiche?"

Bei neuen Teppichen stammen die Gerüche meist von verschiedenen chemischen Substanzen, die bei der Herstellung oder Verarbeitung verwendet werden. Dazu gehören Lösungsmittel und Weichmacher, die in Klebstoffen oder dem Teppichrücken enthalten sein können. Auch Latex und synthetische Klebstoffe tragen zu den Ausgasungen bei. Teilweise sind Flammschutzmittel wie organische Phosphate oder Fungizide und Biozide enthalten, um Schimmelbildung während der Lagerung zu verhindern. Zudem können aromatische Verbindungen aus Fasern oder Klebstoffen den intensiven Geruch verursachen.

Diese Stoffe verdampfen über Monate hinweg und können je nach Raumklima und Belüftung die Luftqualität beeinflussen.

Was Kunden über meine Dienstleistung sagen

Kontaktieren Sie mich